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Milchkuh Staat

23.11.2017

Wenn allereinfachste Anfragen an Behörden Abwehr- und Gewaltreflexe auslösen, und wenn solche Anfragen heftigste Reaktionen von Inkompetenz hervorrufen - und wenn schliesslich tatsächlich sämtliche Instanzen innerhalb eines Kantons auf Verweigerung, Machtmissbrauch und Willkür umschalten, dann gibt es eigentlich nur eine sinnvolle Lösung: Der Kanton muss noch mehr zusätzliches Personal einstellen, solange, bis zufällig jemand darunter ist, der allereinfachste Anfragen im Normalmodus erledigen kann (oder will).

Natürlich würde dies eine zusätzliche Steuerbelastung auslösen, aber stört das jemanden?

Alle direkt von dieser Verweigerungs-Misere Betroffenen hätten allerdings die Möglichkeit, ihre Steuerschulden auf ein Sperrkonto zu überweisen, solange, bis die Missstände behoben sind. Erfahrungsgemäss würde dann bestimmt dermassen viel Zeit verstreichen, dass diese Sperrkonten schliesslich zu den nachrichtenlosen Vermögen gerechnet würden.

Der Staat müsste mal ganz gründlich entschlackt werden - will man im sich verschärfenden internationalen Steuerwettbewerb nicht vollends untergehen. Wenn man chronische Verweigerer schon mit Steuergeldern entlöhnen muss, wären Arbeitslosenkassen oder Fürsorgeinstanzen sicher kostengünstiger und somit zweckdienlicher. Immerhin sucht man ja angeblich stets nach optimalen Entlastungsstrategien. Wenigstens vordergründig. Hintergründig wäre man ja töricht, würde man sich selbst wegrationalisieren.

 

 
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