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Pro… Pro… Programm!

21.12.2018

Nun streiken schon Schüler fürs Klima. Ein Zusammenhang zwischen Streik und Klimaschutz lässt sich zwar nicht auf Anhieb feststellen.

Worin die Forderungen der Schüler und jungen Menschen unbestritten Recht haben, ist, dass Kerosin endlich spürbar besteuert werden muss. Dass die Politik nicht willens ist, über Umwelt- oder Klimaschutz nachzudenken, wird ebenfalls zu Recht angekreidet. Man nehme bloss das Beispiel POST: Umwelt ist egal - Hauptsache die Gewinne wachsen.

Sehr erfreulich ist, dass die Jungen zwar klare Forderungen haben, aber auch offen und flexibel sind - selbst der Witz kommt nicht zu kurz: So steht auf einem Plakat "Rettet die Erde - sie ist der einzige Planet mit BIER!". Aber auch der Ablasshandel wird angekreidet. Oder: "Es gibt keinen Planet B" zeigt von sauber durchdachten Argumenten.

Jetzt das unumgehbare 'Aber':

CO₂ kommt ziemlich weit hinten in der Ursachenkette - und im Grunde genommen ist ein erhöhter CO₂-Gehalt in der Atmosphäre mehr Folge als Ursache. Sagt die andere Hälfte der Wissenschaftler.

Kommt der Klimawandel nicht auch von Korruption, Filz und Betrug, von Wasserdampf (AKW), Ölheizungen, Bodenversiegelung, Waldrodungen, Bautätigkeit, Ackerbau, Einfluss der Sonne, vielleicht vom schwindenden Erdmagnetfeld, Flugzeugen, Schiffen und von Wassererwärmung durch auf den Ozeanen schwimmenden Müllteppichen, welche zusammen so gross sind wie ein kleiner Kontinent? Tragen nicht auch unterseeische Vulkane CO₂ in unbekannten, möglicherweise gigantischen Mengen in die Ozeane ein?

Alle diese Quellen - die oftmals ununtersucht bleiben sollen - will man abstrakt reduzieren auf einzig die Autofahrer? Und wie per Zufall wird der KlimawaHndel schleichend die Basis für die koordinierte totale Überwachung. Alarmismus führt zu verängstigten Menschen, die sich nach einem Führer sehnen. Selbst die Einführung der Sommerzeit diente in Wirklichkeit alarmistischen Zwecken.

Das ist jetzt irgendwie schade, lässt man die Schüler nicht für die wesentlich wichtigeren Ursachen der Klimaerwärmung ebenso instrumentalisiert streiken: Damit wird ein wichtiger Hebeleffekt sträflich verpasst. Schade, dass man den Schülern nichts über die ‚Weihnachtswärme‘ (Weihnachtstauwetter) beigebracht hat. Tja, eine Demo gegen Korruption – ebenfalls vor der eigenen Haustüre – hätte für den Veranstalter wohl gewisse Folgen. Denn hinter Korruption verbergen sich klare Namen, anders als bei CO₂-Molekülen. Na, und ganz nebenbei fragt man sich, warum eine Demo fürs Weltklima bewilligt wird, während eine Demo für den ‚Marsch fürs Läbe‘ behördlich massiv intrigiert wird. Beide Themen haben mit Leben zu tun. Beim Klima-Schulstreik „ginge es schliesslich um die Zukunft der Jungen“ – wie wenn es darum nicht auch beim ‚Marsch fürs Läbe‘ gehen würde. Warum hat die Stadt Zürich gegen diese Klima-Demo nicht ebenfalls die linke Prügeltruppe in Aktion versetzt?

Warum? Darum: Es geht ums neomarxistische Programm. Aber dafür können die gutgläubigen Schüler und die Jungen nichts.

 

 
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