Es ist wieder soweit: Um mitten in Europa tätlich angegriffen zu werden, reicht es, wenn man eine Kippa trägt. Selbst wenn man kein Jude ist.
Soll man sich deswegen mit kritischen, palästinenserkritischen, ja terrorkritischen Kommentaren eher etwas zurückhalten? Man hat ja nicht nur die Terroristen als Feind, sondern seinen eigenen europäischen Rechtsstaat.
Kuschen oder nicht kuschen ist die Frage.
...oder: Wer Terror mitfinanziert.
Aufgrund eines aktuellen Beitrags von David Klein in der BAZ vom 19. April 2018 (Die SRG mag keine Juden) wärme ich hier meinen Beitrag vom August 2003 wieder auf. Israelhass ist bei der SRG (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) chronisch. Einseitig informieren - allseitig Gebühren eintreiben.
"Kunst kommt von Können" - diesen alten Ausspruch kann man erweitern mit "...und nicht von Aufruf zu Gewalt und Menschenverachtung".
Eine E-Mail an die Schaffhauser Regierungsrätin Cornelia Stamm Hurter.
Das einseitige Gejammer ist unerträglich. Zum ersten, weil es das Level bedient, was menschlicher Geist und Intellekt eigentlich nicht mehr auf Dauer zu ertragen imstande sind. Zum anderen, weil es schlicht nicht wahr ist. Immer wieder wird dieselbe Leier vom bösen Einkaufstourismus bedient: Es fehlen der Schweiz Milliarden. Angeblich. Fehlen sie wirklich, oder fehlen sie nur den richtigen Leuten?
Um es mit einem scherzhaften Ausspruch meines Schwiegervaters zu sagen: "Die neueste Generation von Kaffemaschinen vereinfachen den Kaffeegenuss ganz erheblich: Sie machen Kaffee, der schon getrunken ist".
So ähnlich funktionieren Medien, auch im Westen: Sie entscheiden selbst, worüber und wie berichtet wird - dann braucht der Leser nicht mehr zu denken. Voten reicht - der Werbeklicks wegen.
Über den 'neuen Kaffee' mag man noch lächeln - mit 'ausgefilterter Realität' hingegen wird offenbar ein Bedürfnis gestillt.