Wikimedia als Meinungskiller. Oder wie die Offenbarung des Johannes Schritt für Schritt erfüllt wird.
Heute 7. November 2020 flattert eine besondere E-Mail in die Box: Wikimedia - "die gemeinnützigen Organisation hinter freiem Wissen und Projekten wie Wikipedia" - "arbeitet neuerdings mit der Weltgesundheitsorganisation zusammen".
Zwei Fragen stellen sich da:
Frage 1
Welchen Teil der Weltgesundheitsorganisation meint Wikimedia wohl? Welchem Teil ist Wikimedia hörig? Die WHO ist gespalten in zwei miteinander verfeindete Gruppen: Gruppe 1 (um China) erreicht, dass die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM, und damit auch Artemisia annua) in den offiziellen Krankheits- und Behandlungskatalog der WHO aufgenommen wurde.
Gruppe 2 (um Bill Gates) empfiehlt genau das Gegenteil: Die Anwendung von Artemisia annua Tee soll von allen Ländern als „nicht-pharmazeutisches Produkt“ verboten werden. Weil wegen Geld.
Die U.S.A. stellten ihre Zahlungen aus Verärgerung über den Einfluss von China auf die WHO ein. Damit wird die WHO zum zahnlosen Tiger, ist noch mehr auf die Spenden der Pharmalobby angewiesen und wird dadurch nochmals industriefreundlicher…
Quelle: https://www.anamed-edition.com/en/downloads.html?file=files/Tim/202%20Mai%202020.pdf
Es geht bei vorstehendem Link zwar im Kern um Malariabekämpfung; allerdings gewährt die Schrift allgemein einen Einblick in die Interessen und Arbeitsmethoden der Pharma sowie der „Bill-Gates-WHO“.
Würde Wikimedia diesen Sachverhalt auch als Verschwörungstheorie rausfiltern? Hat sie schon.
Klar sollte Wikimedia Beiträge entfernen, welche der Physik oder einem Grundmass an Bildung widersprechen und wirklich billige Fake-News sind.
Aber wie will Wikimedia Dinge beurteilen können, von denen sie offenbar nichts weiss bzw. wissen darf? Oder von denen sie eingenommen ist?
Frage 2:
Filtert Wikimedia kräftig wider besseres Wissen? Wikimedia gibt an, über korrekte Quellen zu verfügen. Wikimedia sieht sich gezwungen (von wem?) die Menschheit vor Fake-News zu schützen. Bloss welche WHO-Quelle meint Wikimedia? Die um Bill Gates und somit die Lieben? Oder die Bösen? Da fängt es doch schon an mit der für sich in Anspruch genommenen Objektivität: Wikimedia filtert, stellt aber nicht gegenüber. Da kann man sich schlecht eine eigene Meinung bilden. Wenn einem nur noch eine einzige Weltanschauung zur Auswahl geboten wird, kann man schon mal misstrauisch und damit unverzüglich zum Verschwörungstheoretiker werden. Und dann der Brüller: "Verlässliche Informationen zu Covid-19..." Wo die verlässlichen Informationen doch täglich mehrfach ändern, je nach Windrichtung, gewünschtem Aktienkurs und Interessengruppe.
"Eigene Meinung bilden" ist ja auch gar nicht erwünscht: Es muss alles der Ein-Welt-Regierung bzw. den Ansichten der Vereinten Nationen unterworfen werden. Es darf nur noch eine einzige Meinung geben - angeblich nur zu unserem Besten.
Offenbarung 17;13
"Diese haben einen Sinn und geben ihre Kraft und Macht dem Tier."
Als es sich nicht mehr vermeiden liess, dass die Menschen in Massen das Lesen lernten, kam man auf die Idee, die Menschheit durchs Lesen bzw. eine Informationsflut zu ertränken.
Wer schon bei Wikipedia Beiträge verfasst hat, oder nur schon offensichtliche Fehler, Broken Links oder Leichen korrigiert hat, hat sicher gemerkt, dass solche Dinge mitunter auch nach Jahren nicht freigegeben werden. Selbst wenn Wikipedia aufruft, Eintragungen zu seiner eigenen Ortschaft mit Text und Bild zu ergänzen, werden die absolut sachlichen, recherchierten Beiträge wiederholt nie aufgeschaltet. Und Korrespondenz deswegen wird ignoriert. Mehr noch: Beiträge, die zu hundert Prozent überprüfbar wären, werden aus Konkurrenzgründen von Wikipedia und seinen Administratoren denunziert und entfernt. Wikipedia steht und fällt mit den persönlichen Machtallüren und dem Dünkel der Lektoren bzw. Administratoren. Die in der E-Mail von Wikimedia propagierte Besorgnis um unsere Informationshygiene "...warum jede und jeder dringend freien Zugang zu objektiven und korrekten Informationen braucht" erscheint im realen Kontext ein wenig hingepflatscht.
Um nicht allein auf Wikimedia rumzuhacken, sei auch noch das Medienimperium Bertelsmann erwähnt, welches kräftig Meinungen macht.
Diese UN-Agenda wird immer stärker vorangetrieben, an allen Fronten. Die Menschen müssen mit schlechten Szenarien bedroht, konfrontiert und verängstigt werden - anders würden sie eine totalitäre Ein-Welt-Diktatur niemals annehmen wollen.
Ein wichtiges Puzzleteil ist die aktuelle Klimakrise: Auch hier werden wir angeschwindelt.
Bei einem CO2-Gehalt von 280 ppM (heute gut 412 ppM) war es vor 2000 Jahren gleich warm wie heute. Vor 3000 Jahren war es sogar noch wärmer. Wie ist das möglich? Vor 8000 Jahren war es gar noch wärmer als vor 3000 Jahren, bei nur 260 ppM. Seither nimmt die globale Durchschnittstemperatur ab, bei gleichzeitig zunehmendem CO2-Gehalt.
Warum man aber im Internet nicht eine einzige Grafik findet, auf welcher die CO2- und die Temperaturkurve des Holozäns gleichzeitig abgebildet sind, lässt ziemlich tief blicken. Ist die Forschung gar noch nicht soweit wie die Klimabewegung herausschreit, oder sollen wir das einfach nicht sehen dürfen? Gerade hier müsste Wikimedia für Klarheit sorgen, was aber tunlichst vermieden wird.
Think-Tanks wie der Club of Rome Deutschland beliefern die Regierungen mit Rezepten zur Agenda. An sich halbwegs normale Vorkommnisse werden stark überzeichnet dargestellt, und die Menschheit wird wie auf einer Treibjagd in Panik gestürzt. Mit vollem Vorsatz.
Was zum Beispiel an der Deutschen Regierung irritiert: Seit gefühlten 28 Jahren ist Kanzlerin Merkel an der Macht und führt Europa, vom Volk nicht drum gefragt, in die neomarxistische Zukunft. Es macht den Anschein, dass folgende Probleme bewusst (oder aus Unfähigkeit heraus) nicht gelöst werden:
- Korruption im und um den Bundestag.
- Notstand im Pflegebereich.
Die Reaktionszeit hingegen, welche die Kanzlerin benötigt, um tagesaktuelle Probleme aufzureissen und scheinzulösen, sofern sie der grossen Ein-Welt-Agenda dienen, ist nahe Lichtgeschwindigkeit.
Ich wiederhole mich, tue es aber gerne - und das wieder mit dem Zitat von Dirk Maxeiner / Michael Miersch:
"Eine Politik, die nicht in der Lage ist, die Krankenkassenbeiträge zu stabilisieren, gibt nun vor, die Welttemperatur in hundert Jahren um zwei Grad regulieren zu können. Und das Schöne dabei: Man kann mit dem Klimaschutz alles rechtfertigen, jedes Verbot, jede Steuererhöhung. Kurz: Man kann die Menschen auf einen Horizont niedriger Erwartungen einstimmen. Also auf etwas, was man ohnehin für geboten hält. Während die Menschen die Stabilisierung der Gesundheitskosten innerhalb einer Wahlperiode überprüfen können, ist eine Erfolgskontrolle beim Klimaschutz - wenn überhaupt - erst in hundert Jahren möglich. Eine beruhigende Aussicht für jeden Politiker, der wiedergewählt werden will."